Heute starten wir mit dem Buchstaben A wie ADS/ADHS.
Die Osteopathie stellt einen wichtigen Therapiebaustein bei ADHS bzw. ADS dar. Neben einer evtl. medikamentösen Therapie sowie einer Verhaltenstherapie, ist es möglich, dass die Osteopathie bei ADHS/ADS die Begleiterscheinungen lindern kann. Insbesondere die Osteopathie bei (Klein-)Kindern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz.
Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte wieder zu stärken bzw. zu aktivieren. Generell handelt es sich bei ADS/ADHS um eine neurobiologische Funktionsstörung im Gehirn.
Es kann die verschiedensten Ursachen dafür geben, wie z.B. eine körperliche Funktionsstörung bereits ab dem Kleinkindalter. Aber anstatt den Kindern nur vorschnell Medikamente zu verabreichen, besteht auch die Möglichkeit einer alternativen Behandlungsmethode:
Immer abhängig vom Auslöser des Syndroms kann die Osteopathie eine begleitende oder im besten Falle sogar DIE Therapie darstellen. Bei einer Osteopathie-Sitzung erfahren die Kinder mit ADS/ADHS meist eine tiefe körperliche Entspannung. Das gesamte Nervensystem wird ausgeglichen und die vorhandenen Anspannungen gelöst.